Innere Unruhe als Wegweiser - wie psychosoziale Beratung, energetische Körperarbeit und Steine zusammenwirken können
Eine Mama kam mit ihrem Sohn zu mir, weil er im Alltag auffallend unruhig wirkte.
Seine Mutter erzählte, dass er sich schwer konzentrieren konnte, viel zappelte, rasch überfordert wirkte und oft unter einer Art innerer Anspannung stand, ohne genau benennen zu können, warum. In der Schule tat er sich schwer, bei seinen Aufgaben zu bleiben.
Die Mama hatte von einer Freundin vom Strömen gehört. Sie erzählte ihr, dass es ihr selbst gutgetan und sie dabei unterstützt hatte, innerlich ruhiger zu werden. Sie dachte, dass es ihrem Sohn vielleicht helfen könnte, ein wenig mehr Entspannung zu finden, und wollte es für ihn ausprobieren.
Der Körper als Signalgeber
Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen hängen eng zusammen – auch bei Kindern. Wenn sich vieles im Inneren anstaut oder ein Kind nicht benennen kann, was es bewegt, zeigt sich das oft zuerst im Körper. Bei diesem Buben äußerte sich das durch Unruhe, Zappeln und eine beständige innere Anspannung.
Wir starteten unsere gemeinsame Arbeit mit einer Ström-Einheit. Dabei kam unter anderem der Blasenstrom zum Einsatz – ein Strom, der oft dann hilfreich ist, wenn ein System schnell überreizt ist oder ein Kind innere Stabilität braucht. Ein Strom ist eine Abfolge definierter energetischer Kontaktpunkte, die in der Humanenergetik zur Harmonisierung angewendet wird.
Während der Anwendung wurde der Bub zunehmend ruhiger. Sein Atem fand einen gleichmäßigeren Rhythmus und seine Mama erlebte ihn danach als gesammelter und ausgeglichener. Es war ein erster Schritt in Richtung innerer Ruhe. Da energetische Prozesse Zeit brauchen, wiederholten wir die Ström-Einheiten in regelmäßigen Abständen, damit sich die neue Ruhe im Alltag besser verankern konnte.
Begleitung der Mutter
Zeitgleich kam auch die Mama zur psychosozialen Beratung zu mir.
Wir sprachen über Themen wie:
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Entlastung im Alltag
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klare und überschaubare Strukturen und Grenzen
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Momente der gemeinsamen Ruhe und ihre Rolle als Vorbild
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Unterstützung für sie selbst, um wieder Kraft zu sammeln
So entstand für beide – Mutter und Kind – ein Weg, der Schritt für Schritt mehr Halt, Ruhe und Orientierung in den Alltag brachte.
Unterstützung durch Steine nach der Steinheilkunde
Zur Unterstützung im Alltag suchten wir gemeinsam Steine aus. Kinder wählen oft sehr intuitiv, und auch bei ihm zeigte sich schnell, wozu er hingezogen war. Er entschied sich für einen Orangencalcit. Nach der Steinheilkunde bringt Orangencalcit Wärme, Zuversicht, innere Stabilität und Selbstvertrauen; er hellt das Gemüt sanft auf und hilft, sich wieder sicher und geborgen zu fühlen. Für Situationen, in denen er sich besser sammeln wollte – etwa bei den Hausaufgaben oder auch in der Schule – bekam er zusätzlich einen kleinen Fluorit, den er gerne in der Hand hielt. Nach der Steinheilkunde unterstützt Fluorit Klarheit, Struktur und Konzentration, hilft dabei, Gedanken zu ordnen und kann die Fokussierung fördern.
Ein Blick zurück
Im Rückblick zeigte sich, dass ihr Alltag spürbar ruhiger geworden war. Der Bub fand schneller wieder zu sich, wenn ihn etwas überforderte, und wirkte ausgeglichener. Auch die Mama erlebte mehr Klarheit und Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Situationen. Kleine Veränderungen, die zusammen eine deutliche Entlastung brachten.
Diese Berichte stellen Erfahrungen dar und sind keine Garantie für ähnliche Ergebnisse. Ich lege großen Wert auf Transparenz: Vor jeder Einheit kläre ich, ob wir im Rahmen der psychosozialen Beratung oder der energetischen Begleitung arbeiten, sodass jederzeit klar ist, welche Leistung in Anspruch genommen wird.
Manchmal fühlt sich ein inneres Thema an wie ein verknotetes Wollknäuel. Man sieht nicht sofort, was darin verwoben ist – aber man spürt das Gewicht, das es im eigenen Leben hat. Und doch verändert sich etwas, sobald wir beginnen, an einem Faden zu ziehen: durch ein Gespräch, durch Körperarbeit oder durch einen kleinen Impuls, der etwas in Bewegung bringt.
Schritt für Schritt wird das Knäuel lockerer. Die Struktur wird sichtbarer. Ein Zusammenhang taucht auf, der zuvor unscharf war. Und irgendwann beginnt etwas Gestalt anzunehmen. So wie aus einem Knäuel nach und nach ein Stück entsteht, das Form, Funktion und Schönheit hat, kann auch ein innerer Prozess plötzlich begreifbar machen, was lange festgesteckt hat.
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, diesen Weg durch den Text – und vielleicht auch durch ein kleines Stück deiner eigenen Wahrnehmung – mitzugehen.
Von Herzen,
Marlene